DANKE Nr. 1 und Nr. 2

Wir, die Linie 1906 organisieren normalerweise die Busfahrten zu den Auswärtsspielen des SC Preußen Münster. 
Aber was ist in dieser Zeit schon noch normal?
Der schreckliche Virus „Corona“ hat das Leben weltweit komplett auf den Kopf gestellt.
Schulen und Geschäfte wurden geschlossen, zahlreiche Schutzausrüstungen mussten und müssen noch besorgt werden. 
Aber doch muss das Leben irgendwie weitergehen!
Zahlreiche Menschen riskieren hierfür ihre eigene Gesundheit.
Diesen Menschen möchten wir einfach mal „Danke“ sagen!
Sie und Ihre Mitarbeiter leisten in dieser sehr schweren Zeit einfach sensationelle Arbeit! Sie versorgen unsere älteren Mitmenschen rund um die Uhr. Und das immer mit der Gefahr sich selber mit diesem Virus oder einer anderen Krankheit anzustecken!
Man kann Ihnen gar nicht genug danken und Respekt entgegenbringen.
Als Zeichen unserer Dankbarkeit und Bewunderung ihrer Arbeit, möchten wir uns bei Ihnen allen herzlich bedanken und diese kleine Spende überreichen.

Spende Nr. 3!

Nachdem wir bereits den Erlös unserer ersten beiden „virtuellen Fahrten“ an das Personal des Franziskus-Hospitals und des Altenheims „Hötte Stift“ überreicht haben, stellte sich uns die Frage nach dem dritten Empfänger einer Spende. 
Eine dritte Gruppe Corona- Helden fiel uns ein, die wir bisher noch nicht unterstützt hatten: Menschen die sich um Obdachlose kümmern.
Gerade in der heutigen Zeit durch Corona haben viele Leute den Job oder das Dach über dem Kopf verloren. Diese Menschen benötigen Unterstützung von uns.
Wahrscheinlich jedem, der am Hafen, Ecke Albersloher Weg entlang fährt, sind schon die weißen Zelte aufgefallen, die hier platziert wurden. 
Diese sind in dieser durch den Corona Virus gezeichneten Zeit Anlaufstelle für eben unsere Obdachlosen aus Münster. 
Hier erfolgt sowohl eine Essensausgabe, als auch besteht die Möglichkeit sanitäre Anlagen zu nutzen. 
Mitarbeiter, als auch ehrenamtliche Helfer kümmern sich hier um die Belange der bedürftigen Menschen.
Das Projekt, dass sehr gut angenommen wird ist dem THW, der die Zelte in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Sozialamtes errichtet hat, sowie der Wohnungslosenhilfe unter der Federführung der Bischof-Hermann-Stiftung, die die Betreuung vor Ort übernehmen zu verdanken!
Als Dank für dieses tolle Projekt überreichten wir am vergangenen Samstag einen „prall“ gefüllten Korb mit Hygieneartikeln, sowie einen Betrag über 400 Euro.
Zu guter letzt gilt unser Dank natürlich euch!
Durch eure Spenden konnten wir dieses, als auch die anderen beiden Projekte unterstützen!

Saisonspende der Linie 1906

Im Rahmen der Saisonspende, die durch Sven Scholz vom Preußenforum zu Beginn der letzten Saison ins Leben gerufen wurde, übergab die Linie 1906 am Samstag mit ihren Verantwortlichen Raimund und Sabine Plieth sowie Gerrit Haar ebenfalls eine Spende an den „Bundesverband Kinderrheuma e.V.“. Durch die Einsätze bei der Saisonspende (pro Tor 1 EUR, pro Tor von Tobias Rühle 5 EUR) kamen insgesamt 57 EUR zusammen, aufgestockt wurde der Betrag durch verschiedene Aktionen wie z.B. Waffeln backen und verkauf usw. im Saisonverlauf auf insgesamt 500 EUR. Diese stolze Summe wurde vor dem letzten Heimspiel im Beisein von Christoph Strässer und Fanvorstand Burkhard Brüx an die Stellvertreter des Bundesverband Kinderrheuma e.V., Heike Roland und den 1. Vorsitzenden Alexander Penner, übergeben.

Eine Saisonspende ist nicht nur bloßes Geld überweisen. Es ist eben die andere Art und Weise mitzufiebern, dem Verein viel Erfolg zu wünschen und somit auch etwas tolles zu erreichen.

Was ist Kinderrheuma e.V.?

Der Bundesverband Kinderrheuma e.V. möchte mit und für rheumakranke Kinder und Jugendliche eine bessere Zukunft gestalten. Dafür engagiert man sich unter anderen, die Aufklärung der Öffentlichkeit über Rheuma bei Kindern zu verbessern oder für Verbesserungen für betroffene Kinder in der Versorgungssituation zu sorgen. Weiter ist man Ansprechpartner für Betroffene und Familienangehörige und bietet auch psychologische und sozialpädagogische Unterstützung.

Neben den „großen“ Zielen sind es aber oft auch die kleinen Dinge, die den Betroffenen das Leben vereinfachen. Dazu gehören zum Beispiel eine kliniknahe Unterbringung der Eltern oder die Erweiterung des behindertengerechten Spielplatzes auf dem Klinikgelände. Da die Vorstands- und Vereinsmitglieder selbst regelmäßig mit ihren Kindern in der Klinik sind, kann neben professioneller Betreuung auch wertvolle Hilfe von Betroffenen für Betroffeneangeboten werden.

 

,,Es ist immer wieder aufs Neue überwältigend, mitzuerleben, wie Fußball begeistert und vor allem auch verbindet. Neben dem Interesse zeigen unsere Fans immer wieder Hilfsbereitschaft, Motivation und Engagement wenn es um soziale Projekte geht.'' - Linie 1906

"Wir alle gehören zu Münster"

Preußen Münster und Westfalenfleiß – beide gehören seit rund einem Jahrhundert zu Münster, wie der Dom, der Aasee und der Prinzipalmarkt.

Und beide passen zusammen, wenn es um Lebensfreude und Begeisterung geht.

Grund genug, die seit vielen Jahren bestehende lose Kooperation weiter zu vertiefen. Dieses veranlasste seit Anfang 2015 die Linie 1906 (Vereinsbus der Fans) sich zur Aufgabe zu machen, regelmäßig mit Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, alleine ins Stadion zu gehen, ein Stadionbesuch in unserer Antik Arena zu ermöglichen.

Drei bis vier gemeinsame Stadionbesuche mit je 3-8 Teilnehmern – darunter auch Rollstuhlfahrer gibt es pro Saison. Durch die zahlreichen freiwilligen Paten und Fans der Linie 1906 kann während des Besuches eine eins zu eins Betreuung gewährleistet werden. Die Teilnehmer werden professionell durch Hauptorganisator Sabine Plieth (Rettungssanitäterin) und ihren Mann Raimund Plieth (Fanbeauftragter / Heilpädagoge ) betreut.

Diese Betreuung bzw. Begleitung findet nicht nur bei Heimspielen statt. Das Kredo der Paten und Fans der Linie 1906 ist, wie bei Preußen muss es überall normal werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam etwas unternehmen – denn wir alle gehören zu Münster.

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